Die Zahlen können durch eine Rate pro 1000 Lebendgeburten, pro 1000 Gesamtgeburten, pro 1000 Geburten - d. h. Mütter, die entbinden - oder pro 1000 Schwangerschaften, die Abtreibungen und Eileiterschwangerschaften einschließen, dargestellt werden. Amerikanische Daten werden häufig als Rate pro 100.000 jeder dieser Klassen ausgedrückt.
- MüttersterblichkeitsrateDie Müttersterblichkeitsrate, berechnet aus allen direkt oder indirekt durch eine Schwangerschaft verursachten Todesfällen, die im Rahmen dieser Untersuchung ermittelt wurden, lag für 2006-08 bei 11,39 (95% CI 10,09-12,86) pro 100 000 Mütter, verglichen mit 13,95 (95% CI 12,45-15,64) pro 100 000 Mütter, die für das vorangegangene Triennium (2003-05) gemeldet wurden.
- Der Hauptgrund für den Rückgang der Todesfälle durch direkte Ursachen ist ein deutlicher Rückgang der Todesfälle durch Thromboembolien und, in geringerem Maße, durch andere direkte Ursachen wie Blutungen. Die Prävention und Behandlung dieser beiden lebensbedrohlichen
- Die Sterblichkeitsrate bei Eileiterschwangerschaften hat sich von geschätzten 31,2 (95 % CI 16,8-57,9) pro 100 000 geschätzten Eileiterschwangerschaften für 2003-05 auf 16,9 (95 % CI 7,6-37,6) für diesen Dreijahreszeitraum fast halbiert (P = 0,23).
Referenz:
- Centre for Maternal and Child Enquiries (CMACE). Saving Mothers'Lives: Überprüfung von Todesfällen bei Müttern, um die Mutterschaft sicherer zu machen: 2006-08. The Eighth Report on Confidential Enquiries into Maternal Deaths in the Uni- ted Kingdom. BJOG 2011;118(Suppl. 1):1-203