Die Polymerase-Kettenreaktion ist ein Verfahren zur schnellen Herstellung einer großen Menge an DNA. Wenn die Zielregion der DNA bekannt ist, wird ein DNA-Polymerase-Enzym mit seinem Nukleotid-Substrat dazu gebracht, diese Region wiederholt zu produzieren, und zwar mit Hilfe von Markern an der Start- und Endstelle - komplementären Oligonukleotid-Primern.
Die PCR wurde verwendet für:
- Vervielfältigung pränataler Proben, z. B. Chorionzotten für Mukoviszidose
- Aufbereitung größerer DNA-Proben für das "Fingerprinting" von Isolaten an Tatorten
- Diagnose von Infektionskrankheiten, z. B. Meningokokken-Meningitis
- Screening auf bösartige Erkrankungen, z. B. auf das prädisponierende humane Papillomavirus bei Gebärmutterhalskrebs
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