Ein Säugling mit Ösophagusatresie oder tracheo-ösophagealer Fistel sollte mit einem Schlauch gestillt werden, der eine kontinuierliche Saugdrainage des Ösophagusbeutels gewährleistet.
Das medizinische Management umfasst die Rehydrierung und die Korrektur eines Elektrolyt-Ungleichgewichts oder einer Hypoglykämie. Liegt eine Aspirationspneumonie vor, sollte diese mit Antibiotika behandelt werden.
Die chirurgische Korrektur der Anomalie erfolgt durch eine End-zu-End-Anastomose durch eine rechte Thorakotomie im Bett der fünften Rippe. Die Azygusvene wird doppelt ligiert, geteilt und das Mittelfell eingeschnitten. Falls eine Fistel vorhanden ist, wird sie an ihrer Einmündung in die Trachea durchtrennt und zugenäht. Anschließend wird der proximale Pouch mobilisiert und die End-zu-End-Anastomose angelegt.
Bei frühzeitiger Diagnose und chirurgischer Intervention versterben nur 10 % der Patienten.
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