Eine akute Infektion des endozervikalen Säulenepithels ist relativ ungewöhnlich. Die verantwortlichen Organismen sind in der Regel:
- Chlamydia trachomatis - dies macht bis zu 50 % der Fälle aus (1)
- Neisseria gonococcus
- Herpes-simplex-Virus Typ II
- Humanes Papillomavirus
Die Erkrankung kann nach einer Entbindung oder einer operativen Dilatation auftreten und geht in der Regel mit einer akuten Infektion an anderen Stellen des Genitaltrakts einher. Die Infektion kann sich auf die Basis des Ligamentum broadum ausbreiten und zu einer Parametritis führen.
Die Patientin klagt in der Regel über Scheidenausfluss. Bei der Untersuchung kann der Gebärmutterhals gerötet, verstopft und geschwollen erscheinen. Es kann ein eitriges Exsudat vorhanden sein.
Die Behandlung richtet sich nach dem jeweiligen Erreger.
Referenz:
- Taylor-Robinson D (1994), BMJ, i, 150.
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