Beurteilung in der Primärversorgung
Eine gezielte Anamnese ist wichtig, um die wahrscheinliche Ursache der Symptome zu ermitteln, da viele der Symptome einer Beckenbodenfunktionsstörung auch durch andere Erkrankungen verursacht werden können.
Bei der Erstuntersuchung in der Primärversorgung (die auch Untersuchungen durch Physiotherapeuten, Mitglieder des Blasen- und Darmteams und Kontinenzberater umfassen kann) sollte die Frau eine allgemeine Anamnese zu aktuellen und früheren Symptomen oder Störungen erheben, die mit einer Beckenbodenfunktionsstörung in Verbindung stehen, wie z. B:
Führen Sie je nach den beschriebenen Symptomen eine gezielte Anamnese, klinische Untersuchung und Untersuchungen durch, um andere Ursachen auszuschließen, wie z. B:
Fragen Sie Frauen, die vor kurzem entbunden haben, bei der routinemäßigen Nachsorge im Krankenhaus und in der Gemeinde nach Symptomen einer Beckenbodenfunktionsstörung.
Überprüfung der Medikation:
Je nach den Symptomen und den Präferenzen und Umständen der Frau sollten weitere klinische Untersuchungen in Betracht gezogen werden. Zum Beispiel:
Weitere Leitlinien zur Beurteilung von Harninkontinenz und Beckenorganprolaps finden Sie in der NICE-Leitlinie zu Harninkontinenz und Beckenorganprolaps bei Frauen. (Die Empfehlungen in dieser Leitlinie können auch für Frauen unter 18 Jahren relevant sein).
Wenn die Frau Symptome einer Stuhlinkontinenz hat, befolgen Sie die Empfehlungen zur Basisuntersuchung in der NICE-Leitlinie zur Stuhlinkontinenz. (Die Empfehlungen in dieser Leitlinie können auch für Frauen unter 18 Jahren relevant sein).
Weitere Einzelheiten finden Sie in der vollständigen NICE-Leitlinie.
Referenz:
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