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Kryotherapie der Gebärmutterschleimhaut

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Autorenteam

  • eine Behandlungsoption bei der Behandlung von Menorrhagie
    • ein nicht-hysteroskopisches Verfahren, bei dem die Gebärmutterschleimhaut durch Kälte gefroren und zerstört wird
    • kann unter Vollnarkose, regionaler oder lokaler Anästhesie durchgeführt werden, wobei manchmal keine Anästhesie erforderlich ist
    • eine Kryosonde wird in den Fundus der Gebärmutter eingeführt und durch Perfusion mit flüssigem Stickstoff oder einem Druckgasgemisch gekühlt
      • die Spitze der Sonde wird zunächst in ein Horn der Gebärmutter und dann in das andere Horn eingeführt, um einen Eisball zu erzeugen, der das Endometriumgewebe zerstört
      • Auf jeden Gefrierzyklus folgt ein Wärmezyklus (Auftauen), durch den die Sonde entfernt werden kann.
      • Es können weitere Gefrier-/Auftauzyklen erforderlich sein.

Referenz:

  1. NICE (März 2006). Kryotherapie der Gebärmutterschleimhaut bei Menorrhagie

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