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Eierstockbohrung bei polyzystischem Ovarsyndrom (PCOS)

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Ovarialbohrung hat die Keilresektion des Eierstocks ersetzt (die klassische Behandlungsstrategie, die Stein in seiner bahnbrechenden Arbeit über die Behandlung des polyzystischen Ovarialsyndroms (PCOS) (1) vorgeschlagen hatte).

  • Die laparoskopische Ovarialbohrung ist die moderne Variante der Keilresektion
    • Diese Methode wird bei einer ausgewählten Gruppe von Patientinnen angewandt, die nicht bereit oder in der Lage sind, eine Gonadotropinbehandlung oder eine In-vitro-Fertilisation (IVF) durchzuführen, wenn sie gegenüber Clomifen zur Auslösung des Eisprungs resistent sind (2)

    • Das Bohren der Eierstöcke ist für einige Monate nach dem Bohren wirksam, und die Rate der Mehrlingsschwangerschaften ist die niedrigste unter den zur Ovulationsinduktion verwendeten Methoden (2)

    • etwa 50 % der Frauen haben eine Lebendgeburt und 16 % eine Fehlgeburt nach dem Eingriff (2)

    • postoperative Adhäsionsbildung wurde dokumentiert, und Bedenken hinsichtlich der Auswirkungen auf die langfristige Funktion der Eierstöcke müssen noch geklärt werden (2)

  • Eine Übersichtsarbeit über das Ovarialbohren kam zu dem Schluss (3): "... das Ovarialbohren ist eine Behandlung der zweiten Wahl, wenn die Behandlung mit Clomiphencitrat nicht zur Empfängnis führt. Die Vorteile des Ovarialbohrens liegen darin, dass es weder ein Überstimulationssyndrom noch Mehrlingsschwangerschaften auslöst. Es wird der Schluss gezogen, dass das Ovarialbohren eine Option bei der Behandlung der weiblichen Unfruchtbarkeit im Zusammenhang mit PCOS ist, insbesondere als Zweitlinienbehandlung nach Versagen der Clomifen-Citrat-Behandlung..."

Anmerkungen:

  • Das Bohren der Eierstöcke kann mit einer unipolaren Nadelelektrode oder einem Laser durchgeführt werden
    • je nach Größe des Eierstocks werden in der Regel 10-20 "Löcher" in der Kapsel und im Stroma jedes Eierstocks gebohrt
    • übermäßiges Bohren kann eine Atrophie der Eierstöcke und eine vorzeitige Menopause verursachen
    • Das Anlegen von mehr als 20 "Löchern" pro Eierstock und das Anbohren des Hilums der Eierstöcke sollte vermieden werden (4)
      • kann zu einer Beeinträchtigung der Blutversorgung des Eierstocks und zu Blutungen führen (4)
      • die Koagulation an der Eierstockoberfläche sollte wegen der Gefahr der Adhäsionsbildung so gering wie möglich gehalten werden
      • Ziel des Verfahrens ist es, die androgenproduzierenden Zellen im Stroma der Eierstöcke zu reduzieren.

Referenz:


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