Vasomotorisches Symptom - Hitzewallungen sind ein unangenehmes, subjektives Gefühl von Wärme im Oberkörper
Wechseljahresrötungen sind hypothalamischen Ursprungs und mit der pulsierenden Freisetzung von GnRH verbunden. Eine Hypothese besagt, dass es sich bei den Wallungen um episodische Dopamin- und GnRH-Pulse handelt, die mit einer "Herunterregulierung" der zentralen Thermoregulationszentren einhergehen.
Bei der Mehrheit der Frauen sind die Wallungen vorübergehend und bessern sich langsam innerhalb weniger Monate (bei 30 bis 50 % der Frauen) und verschwinden innerhalb von 4 bis 5 Jahren (bei 85 bis 90 % der Frauen), da sich der Körper an den neuen Östrogenspiegel anpasst. Bei etwa 25 % der Frauen bleiben die Symptome jedoch aus unbekannten Gründen länger als 5 Jahre bestehen. In 90 % der Fälle werden die Symptome durch exogenes Östrogen oder Progesteron gelindert.
Auch Clonidin - das direkt auf den Hypothalamus wirkt - kann hilfreich sein.
Hitzewallungen scheinen in den unteren sozioökonomischen Schichten, bei Rauchern und bei dünnen Personen häufiger aufzutreten.
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