Östrogene haben eine Reihe spezifischer Wirkungen auf das Gewebe:
- Gebärmutter:
- Proliferation der Gebärmutterschleimhaut
- Verstärkung der Kontraktion der glatten Muskulatur der Gebärmutter
- Vagina:
- Verdickung der Schleimhaut
- Absterben von Epithelzellen
- Gebärmutterhals: Modulation der Konsistenz des Schleimpfropfs zur Regulierung des Spermientransits
- Keimzellen:
- Reifung des Follikels
- Reifung der Eizelle
- Beschleunigung des Transits der Eizelle im Eileiter
- bereitet die Spermien auf das Zusammentreffen mit der Eizelle vor
- hormonell:
- Rückkopplung auf die Freisetzung von FSH und LH
- Zentrales Nervensystem:
- beeinflusst die Stimmung, z. B. prämenstruelle Spannung
- steigert das sexuelle Verlangen
- Haut:
- Zunahme der hypodermalen Lipidablagerungen
- verringert die Anzahl der Talgdrüsen
- Knochen:
- verringerte Wachstumsrate
- erhöhte Rate des Epiphysenschlusses
- erhöhte osteoblastische Aktivität
- Salz- und Flüssigkeitshomöostase: Flüssigkeitsretention
- Leberstoffwechsel: erhöhte Proteinsynthese, einschließlich Transportglobuline für verschiedene Hormone
- Glukose: gestörte Glukosetoleranz
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