Der cochleäre Anteil des Hirnnervs VIII beginnt in der Hörschnecke des Innenohrs. Die peripheren Fasern der bipolaren Neuronen synaptieren mit den sensorischen Haarzellen, durchqueren das Spiralganglion, wo sich ihre Zellkörper befinden, und setzen sich dann als Nervus cochlearis durch den inneren Gehörgang zum Hirnstamm fort.
Der Nerv tritt auf der Höhe des Kleinhirnwinkels in das Rückenmark (Medulla) ein. Jedes Axon teilt sich an dieser Stelle und sendet Fasern zum vorderen und hinteren Cochlea-Kern im Mark bzw. im kaudalen Pons. Eine Reihe von Akustikussträngen leitet Neuronen zweiter Ordnung zum Trapezoidkörper und zum Nucleus olivaris, bevor sie zum Nucleus olivaris superior (SON) auf der ipsi- oder kontralateralen Seite weiterziehen. Vom SON steigen die Axone über den lateralen Lemniskus zum Colliculus inferior auf derselben Seite auf. Kollaterale Fasern, die an der Erregung beteiligt sind, werden auf dem Weg zum retikulären aktivierenden System abgegeben.
Der Colliculus inferior leitet Informationen weiter an:
Vom Thalamus steigt die Hörstrahlung in der inneren Kapsel zu den kortikalen Arealen 41 und 42 im Gyrus temporalis superior auf - dem auditorischen Kortex.
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