Der Tobey-Ayer-Test dient zum Nachweis einer Blockade des Wirbelkanals.
Es wird Druck auf den Hals ausgeübt, um die inneren Jugularvenen zu komprimieren; dadurch wird der venöse Abfluss aus dem Schädel verringert und der intrakranielle Druck erhöht. Bei einer Lumbalpunktion wird Liquor in den Wirbelsack verdrängt, wodurch der z. B. mit einem Manometer gemessene Liquordruck rasch ansteigt. Dies wird nicht beobachtet, wenn der Liquorfluss im Rückenmark blockiert ist, wie beim Froin-Syndrom.
Der Test ist sehr unzuverlässig.
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