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Beurteilung eines Kindes mit Mittelohrentzündung mit Erguss

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Autorenteam

Die Untersuchung eines Kindes mit OME sollte Folgendes umfassen:

  • eine detaillierte Anamnese mit Schwerpunkt auf:
    • Entwicklung von altersgemäßem Sprechen und Sprache

    • Schwierigkeiten, die durch den Hörverlust entstehen, wie z.B.
      • Konzentrationsschwäche oder Verhaltensprobleme
      • Hörschwankungen
      • schlechte schulische Leistungen
    • wiederkehrende Ohrinfektionen und Infektionen der oberen Atemwege (1,2)
      • in mehr als 50 % der Fälle geht eine akute Otitis media (AOM) der OME voraus (obwohl die OME auch ohne Infektion auftreten und anhalten kann) (3)

    • Gleichgewichtsstörungen und Ungeschicklichkeit

    • relevante medizinische Vorgeschichte, z. B. Down-Syndrom, Gaumenspalte

    • Sozialanamnese - elterliches Rauchen

    • Schwangerschaft, Geburt und Neugeborenenperiode - ungewöhnliche Ursachen für Schallempfindungsschwerhörigkeit, sowohl erblich als auch erworben, sollten in Betracht gezogen werden (1,2)

  • klinische Untersuchung

    • Untersuchung des Ohrs mit einem Otoskop
      • es gibt keine Anzeichen einer akuten Entzündung (4)
      • Anzeichen für einen Mittelohrerguss sind:
        • abnorme Farbe des Trommelfells, z. B. gelb, bernsteinfarben oder blau
        • Verlust der Lichtreflexion
        • Eintrübung des Trommelfells (außer durch Vernarbung)
        • verminderte oder fehlende Beweglichkeit des Trommelfells (kann nur mit einer Pneumatik-Otoskopie nachgewiesen werden)
        • eingezogenes/konkaves Trommelfell oder Fülle oder Vorwölbung (nicht typisch)
        • Vorhandensein von Luftblasen oder eines Luft/Flüssigkeitsspiegels (4)

    • allgemeiner Gesundheitszustand der oberen Atemwege

    • allgemeiner Entwicklungsstand(1)

  • Hörtests
  • Audiometrie, sowohl Impedanztympanometrie als auch Reintonprüfung, ist ein wesentlicher Bestandteil der Behandlung von Leimohr

Anmerkungen:

  • Bei Kindern mit OME sollten auch koexistierende Ursachen für einen Hörverlust in Betracht gezogen werden, z. B. sensorineurale, permanente leitende und nichtorganische Ursachen (1)

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Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

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