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Der rechte und der linke N. laryngeus recurrens nehmen aufgrund der entwicklungsbedingten Verlängerung der Arteriae branchiales mit dem relativen Abstieg des Herzens unterschiedliche Wege innerhalb des Thorax.
Auf der linken Seite hat der N. laryngeus recurrens einen längeren Verlauf zum Hals als auf der rechten Seite. Dies liegt daran, dass er unter der linken sechsten Bogenarterie einhakt, die im extrauterinen Leben als Ductus arteriosus, einem faserigen Überbleibsel, fortbesteht. Auf der rechten Seite sind weder die sechste noch die fünfte Bogenarterie vorhanden, so dass der N. laryngeus recurrens von der nächsthöheren Struktur, der vierten Bogenarterie, eingeengt wird.
In seltenen Fällen entwickelt sich die rechte vierte Astialbogenarterie beim Erwachsenen nicht und stattdessen bleibt die rechte dorsale Aorta des Fötus bestehen, um die gleichen Gebiete zu versorgen. Daher wird der rechte Nervus laryngeus recurrens nicht mehr durch eine Arteria subclavia zurückgehalten, so dass er sich vom Vagus weiter superior abspaltet und inferior auf dem Kehlkopf verläuft. Dieser anomale Nerv kann während der Operation am Kehlkopf durchtrennt werden.
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