Diagnose
Eine endgültige Diagnose kann nicht allein anhand der Anamnese und der körperlichen Untersuchung gestellt werden, da die Symptome und Anzeichen bei PNDS unspezifisch sind (1,2).
- der Patient klagt über das Gefühl, etwas in den Rachen tropfen zu müssen, über Nasenausfluss oder häufiges Räuspern
- Bei der Untersuchung ist das Vorhandensein von mukoiden oder mukopurulenten Sekreten oder die "Verklumpung" der Schleimhäute im Nasen-Rachen-Raum oder im Oropharynx ebenfalls ein Hinweis auf die Diagnose (1,2).
Ein empirischer Therapieversuch, der zu einer Verbesserung oder zum Verschwinden des Hustens führt, kann ebenfalls zur Bestätigung der Diagnose PNDS als Ursache des Hustens herangezogen werden (1,2).
Referenz
- Pratter M. Chronisches Hustensyndrom der oberen Atemwege als Folge von Nasennebenhöhlenerkrankungen (früher als Postnasal-Drip-Syndrom bezeichnet): ACCP evidenzbasierte Leitlinien für die klinische Praxis. Chest. 2006;129(suppl 1):63S-71S.
- Parker SM, Smith JA, Birring SS, et al. British Thoracic Society Clinical Statement on chronic cough in adults. Thorax. 2023 Dec 6;78(suppl 6):s3-19.
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