Zerebrale Lymphome treten besonders häufig bei immunsupprimierten Patienten auf. Sie können an jeder hemisphärischen Stelle auftreten, einzeln oder multifokal, diskret oder diffus sein. Sie können genauso schnell wachsen wie Astrozytome. Histologisch gesehen entstehen sie aus primitiven Retikulumzellen, die um Blutgefäße herum wachsen und sich von diesen ausbreiten.
Das Erscheinungsbild ist variabel, da eine Vielzahl von Stellen betroffen sein kann. Häufig treten fokale und generalisierte Krampfanfälle sowie fokale neurologische Symptome auf. Die Anamnese von den ersten Anzeichen bis zum Auftreten beträgt in der Regel weniger als 3 Monate.
Die CT zeigt entweder eine schwach verstärkende Region mit geringer Dichte oder, seltener, eine stark verstärkende, hyperdense Läsion. Periventrikuläre Herde sind häufig.
Die Diagnose kann durch eine Biopsie bestätigt werden. Eine Strahlentherapie kann schnelle Erfolge bringen, die Überlebenszeit beträgt jedoch nur etwa 1 Jahr.
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