- Die Reintonschwellenaudiometrie ist die Messung der Hörempfindlichkeit einer Person für kalibrierte Reintöne (1)
- beurteilt den Hörverlust durch Luft- und Knochenleitung.
- Dem Patienten werden Reintonsignale zwischen 125 Hz und 12 kHz mit unterschiedlicher Intensität entweder über einen Vibrator am Warzenfortsatz - bei Knochenleitung - oder über Kopfhörer - bei Luftleitung - zugeführt. Die Intensität, bei der 50 % der Töne für eine bestimmte Frequenz gemeldet werden, wird als Schwelle für diese Frequenz in einem Audiogramm dargestellt.
- Die auf den meisten Audiogrammen verwendeten Symbole sind:
- x - links, Luftleitung
- o - rechts, Luftleitung
- ] - links, Knochenleitung
- [ - rechts, Knochenleitung
- seine Ergebnisse haben einen erheblichen Einfluss auf die medizinischen, rechtlichen, erzieherischen, beruflichen, sozialen und psychologischen Ergebnisse (1)
Anmerkungen:
Normales Hörvermögen | -10-26 dB |
Leichte Hörbeeinträchtigung | 27-40 dB |
Mittelgradige Hörschwäche | 41-55 dB |
Mittelschwere Beeinträchtigung | 56-70 dB |
Schwere Schwerhörigkeit | 71-90 dB |
Hochgradige Schwerhörigkeit | >= 91 dB |
Referenz:
- (1) American Speech-Hearing-Language Association (ASHA): Richtlinien für die manuelle Reintonschwellen-Audiometrie. 2005
- (2) Katz, J. Handbook of Clinical Audiology, Williams and Wilkins, 1985.
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