ein Patient mit normalem Gehör auf beiden Ohren nimmt den Schall in der Mittellinie wahr.
ein Patient mit einseitiger Schallleitungsstörung nimmt den Schall in dem Ohr mit der Schallleitungsstörung wahr, d. h. wenn das rechte Ohr eine Schallleitungsstörung hat, wird der Schall zum rechten Ohr lateralisiert.
ein Patient mit einseitigem sensorineuralem Verlust nimmt den Schall auf dem Ohr mit der besseren Cochlea wahr, d. h. wenn das rechte Ohr einen sensorineuralen Verlust hat, wird der Schall auf das linke Ohr lateralisiert.
Ein Patient mit einem sehr schweren einseitigen Verlust auf der rechten Seite, d. h. einem toten Ohr, kann folgende Ergebnisse erzielen:
Rinne -ve im rechten Ohr
Weber lateralisiert zum linken Ohr
In diesem Fall ist das Ergebnis von Rinne falsch negativ. Beim Testen des rechten Ohrs wird die Knochenleitung in der normalen linken Cochlea durch Schädelübergang gehört.
Der Weber-Test ist empfindlicher als der Rinne-Test.
Anmerkung:
In Studien hat der Weber-Test eine geringe Sensitivität und mäßige Spezifität gezeigt
bei Verdacht auf Hörverlust sollte eine Audiometrie durchgeführt werden, auch wenn die Tests am Krankenbett normal sind (1)
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