Das Claude-Syndrom beschreibt einen Schlaganfall im Mittelhirn, der dorso-laterale Strukturen betrifft. Ein Ast der hinteren Hirnarterie ist verschlossen, was zu einem einseitigen Infarkt eines Hirnstamms und eines roten Kerns führt.
Das Claude-Syndrom ist klinisch gekennzeichnet durch:
- ipsilaterales Horner-Syndrom
- kontralaterale Halbseitenlähmung
- kontralateraler Sensibilitätsverlust - Gesicht und Gliedmaßen
- bei Beteiligung des unteren Mittelhirns - ipsilaterales Kleinhirndefizit
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