Diese Diagnosekriterien sollten angewendet werden bei:
Die Kriterien dürfen nur bei Patienten angewandt werden, bei denen die Symptome nicht durch eine andere Diagnose besser erklärt werden können.
Vier klinische und Laborkriterien sowie optionale Ultraschallkriterien können bei in Frage kommenden Patienten angewendet werden, um Patienten mit PMR zu identifizieren, die für eine niedrig dosierte Kortikosteroidtherapie geeignet sind
Punkte ohne Ultraschall (US) (0-6) | Punkte mit US (0-8) * | |
Dauer der Morgensteifigkeit >45 Minuten | 2 | 2 |
Hüftschmerzen oder eingeschränkter Bewegungsumfang | 1 | 1 |
Fehlen von RF oder ACPA | 2 | 2 |
Fehlen einer anderen Gelenkbeteiligung | 1 | 1 |
Mindestens eine Schulter mit Bursitis subdeltoidea und/oder Biceps-Tenosynovitis und/oder glenohumeraler Synovitis (entweder posterior oder axillär) und mindestens eine Hüfte mit Synovitis und/oder Bursitis trochanterica | Nicht zutreffend | 1 |
Beide Schultern mit Bursitis subdeltoidea, Bizeps-Tenosynovitis oder glenohumeraler Synovitis | Nicht zutreffend | 1 |
Ein Wert von 4 oder mehr wird im Algorithmus ohne Ultraschall (US) als Polymyalgia rheumatica (PMR) und ein Wert von 5 oder mehr im Algorithmus mit US als PMR kategorisiert. CRP = C-reaktives Protein; ESR = Erythrozytensedimentationsrate; RF = Rheumafaktor; ACPA = Antikörper gegen zitrullinierte Proteine;
*Optionale Ultraschallkriterien.
Referenz:
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