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Eine Reihe von Erkrankungen, insbesondere im Zusammenhang mit einer HIV-Infektion, können Ösophagussymptome und Ulzerationen verursachen. Die Diagnose kann oft auf klinischer Basis gestellt werden, obwohl eine Bestätigung durch Ösophagoskopie und Biopsie erfolgen kann.
Die häufigste Ursache für Speiseröhrensymptome ist eine Candidose, die allein schon die Diagnose eines ausgewachsenen AIDS darstellt.
Andere Infektionen sind das Cytomegalovirus, das diskrete untere Ösophagusulzerationen verursacht, und Herpes simplex, der eine Ösophagitis mit flüssigkeitsgefüllten Bläschen verursacht.
Es treten auch Läsionen auf, die apthösen Geschwüren und haariger Leukoplakie ähneln. Diese verschwinden mit Kortikosteroid- bzw. Aciclovir-Behandlung.
Ref: Gazzard, B., Aids und der Gastrointestinaltrakt. Medizin international Februar 1993, 21:2, S. 44-46.
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