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Allergie und Impfung

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Holen Sie vor der Verabreichung der Impfung den Rat eines Experten ein, wenn Sie das Risiko einer möglichen allergischen/anaphylaktischen Reaktion auf den Impfstoff oder einen Impfstoffbestandteil befürchten.

Überprüfen Sie die aktuellen Angaben im Grünen Buch, bevor Sie eine Impfung verschreiben/verabreichen.

Prüfen Sie die Zusammenfassung der Produktmerkmale (SPC) der Grippeimpfung, bevor Sie einen Impfstoff verschreiben/verabreichen.

Impfanbieter sollten abwägen, ob sie bestimmte Impfungen bei folgenden Personen vermeiden sollten:

  • Personen mit einer bestätigten anaphylaktischen Reaktion auf eine frühere Dosis des Impfstoffs
  • Personen mit einer bestätigten anaphylaktischen Reaktion auf einen Bestandteil des Impfstoffs in der Vorgeschichte
  • Personen mit primärer oder erworbener Immundefizienz
  • Personen, die derzeit oder kürzlich eine immunsuppressive oder immunosuppressive biologische Therapie erhalten
  • Säuglinge von Müttern, die während der Schwangerschaft eine immunsuppressive biologische Therapie erhalten haben
  • Personen, die in Kontakt mit einer Person mit Immundefizienz stehen, die derzeit eine immunsuppressive, einschließlich biologische Therapie erhält
  • schwangere Frauen

Auch wenn bestimmte Impfstoffe bei Personen, die in eine der oben genannten Kategorien fallen, kontraindiziert sein können, ist dies nicht automatisch der Fall

  • in einigen Fällen kann der Nutzen der Impfung das Risiko überwiegen
  • In einigen Fällen sollte die Impfung nicht verweigert, sondern aufgeschoben werden, oder es sollten alternative Maßnahmen in Betracht gezogen werden.

Personen, die eine bestätigte anaphylaktische Reaktion auf eine frühere Dosis eines Impfstoffs, der dieselben Antigene enthält, oder eine bestätigte anaphylaktische Reaktion auf eine andere im betreffenden Impfstoff enthaltene Komponente hatten, sollten den betreffenden Impfstoff nicht erhalten:

  • andere Impfstoffe können und sollten gegebenenfalls verabreicht werden
  • Einrichtungen zur Behandlung von Anaphylaxie sollten in allen Impfeinrichtungen vorhanden sein.

Die häufigsten Allergene und die Impfstoffe, von denen bekannt ist, dass sie sie enthalten, sind nachstehend aufgeführt - die Liste ist nicht erschöpfend, und anaphylaktische Reaktionen auf andere Impfstoffbestandteile sind möglich; in diesem Fall kann es erforderlich sein, in der Zusammenfassung der Produktmerkmale und/oder beim Hersteller nachzusehen, ob ein bestimmter Impfstoff den betreffenden Bestandteil enthält

Ei-Allergie

  • Influenza
  • Durch Zecken übertragene Enzephalitis
  • Gelbfieber
  • Hepatitis A

Jüngste Daten deuten darauf hin, dass anaphylaktische Reaktionen auf den MMR-Impfstoff nicht mit einer Überempfindlichkeit gegen Ei-Antigene zusammenhängen. Alle Kinder mit einer Ei-Allergie sollten die MMR-Impfung routinemäßig in der Grundversorgung erhalten - Kinder, bei denen eine Anaphylaxie auf den Impfstoff selbst nachgewiesen wurde, sollten jedoch von einem Allergologen untersucht werden (3)

Allergien gegen Neomycin, Streptomycin oder Polymyxin B

  • Keuchhusten
  • Kinderlähmung
  • Wundstarrkrampf
  • Gürtelrose
  • Windpocken
  • Masern, Mumps und Röteln

Gelatine-Allergie

  • Gürtelrose
  • Windpocken
  • Masern, Mumps und Röteln

Schwere Latexallergie

  • Einige vorgefüllte Spritzen können Latexproteine in der Verschlusskappe und/oder dem Gummikolben der Spritze enthalten. Ebenso können die Stopfen einiger Impfstoffe, die in Ampullen geliefert werden, Latexproteine enthalten.
  • Als Vorsichtsmaßnahme sollten Impfstoffe, die in latexhaltigen Ampullen oder Spritzen geliefert werden, nicht verabreicht werden, wenn bei einer Person eine schwere (d. h. anaphylaktische) Allergie gegen Latex vorliegt, es sei denn, der Nutzen der Impfung überwiegt das Risiko einer allergischen Reaktion auf den Impfstoff. Wenn möglich, sollte ein alternativer latexfreier Impfstoff, der dieselbe Krankheit abdeckt, verabreicht werden.

Referenz:

  • Immunisierung gegen Infektionskrankheiten, HMSO, 1996
  • Das Grüne Buch Kapitel 6. Kontraindikationen und besondere Überlegungen (August 2017)
  • PHE. Kontraindikationen und besondere Erwägungen: Das grüne Buch, Kapitel 6 (Oktober 2017)

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