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Anti-Embolie-Strümpfe (TEDs)

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Autorenteam

NICE empfiehlt, dass Anti-Embolie-Strümpfe (TEDs) eine mechanische Prophylaxe gegen venöse Thromboembolien darstellen.

  • Anti-Embolie-Strümpfe sollten nicht für Patienten angeboten werden, die:
    • Verdacht auf oder Nachweis einer peripheren arteriellen Verschlusskrankheit
    • Periphere arterielle Bypass-Operation
    • periphere Neuropathie oder andere Ursachen für Empfindungsstörungen
    • Lokale Erkrankungen, bei denen Strümpfe zu Schäden führen können, z. B. empfindliche Haut, Dermatitis, Gangrän oder kürzlich erfolgte Hauttransplantationen
    • bekannte Allergie gegen das Herstellungsmaterial
    • Herzinsuffizienz
    • schwere Beinödeme oder Lungenödeme aufgrund von Herzinsuffizienz
    • ungewöhnliche Größe oder Form der Beine
    • Größere Deformierungen der Gliedmaßen, die einen korrekten Sitz verhindern
  • Beim Anlegen von Anti-Embolie-Strümpfen über venösen Geschwüren oder Wunden ist Vorsicht geboten und es sollte nach klinischem Ermessen vorgegangen werden.
  • Bei Patienten, die Anti-Embolie-Strümpfe benötigen, sollten die Beine vermessen werden, damit die richtige Größe des Strumpfes bereitgestellt werden kann. Anti-Embolie-Strümpfe sollten von geschultem Personal angezogen und den Patienten gezeigt werden, wie sie zu tragen sind
  • Wenn Patienten Ödeme oder postoperative Schwellungen entwickeln, sollten ihre Beine neu vermessen und die Anti-Embolie-Strümpfe neu angepasst werden.
  • Bei Verdacht auf eine Arterienerkrankung sollte vor dem Anlegen von Anti-Embolie-Strümpfen eine Expertenmeinung eingeholt werden.
  • Es sollten Anti-Embolie-Strümpfe verwendet werden, die eine abgestufte Kompression bieten und einen Wadendruck von 14-15 mmHg erzeugen.
  • die Patienten sollten dazu angehalten werden, ihre Anti-Embolie-Strümpfe Tag und Nacht zu tragen, bis sie nicht mehr erheblich in ihrer Mobilität eingeschränkt sind
  • Die Anti-Embolie-Strümpfe sollten täglich zu Hygienezwecken und zur Überprüfung des Hautzustands ausgezogen werden. Bei Patienten mit deutlich eingeschränkter Beweglichkeit, schlechter Hautintegrität oder Sensibilitätsverlust sollte die Haut zwei- bis dreimal täglich inspiziert werden, insbesondere an den Fersen und Knochenvorsprüngen
  • Die Verwendung von Anti-Embolie-Strümpfen sollte eingestellt werden, wenn es zu Markierungen, Blasenbildung oder Verfärbungen der Haut kommt, insbesondere an den Fersen und Knochenvorsprüngen, oder wenn der Patient Schmerzen oder Unwohlsein verspürt. Falls geeignet, sollte alternativ ein Fußimpulsgerät oder ein intermittierendes pneumatisches Kompressionsgerät angeboten werden.

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