Das Cauda-Equina-Syndrom ist ein neurologischer Notfall.
Jede Verzögerung bei der Wurzeldekompression verringert die Chance auf eine vollständige Erholung der Motorik und des Schließmuskels, und die Dekompressionsoperation sollte so bald wie möglich durchgeführt werden. Der Grad der neurologischen Funktionsstörung zum Zeitpunkt der Operation (und nicht die Zeit seit dem Auftreten der Symptome) ist der wahrscheinlich wichtigste Faktor für die Prognose (1)
Ziel der Operation ist es, die Cauda equina zu dekomprimieren, was durch eine Reihe von Operationstechniken erreicht werden kann, z. B. durch eine breite dekompressive Laminektomie oder eine lumbale Mikrodiskektomie. Für eine angemessene Freilegung ist eine vollständige Laminektomie erforderlich. (2)
Der Schließmuskel erholt sich oft nur unvollständig, und es können weiterhin sexuelle Schwierigkeiten auftreten. Die Ergebnisse nach der Operation sind bei Patienten mit Harnverhalt tendenziell schlechter als bei Patienten mit unvollständigem CES. (3) Patienten mit beidseitiger Ischialgie oder vollständiger perianaler Anästhesie haben ebenfalls eine ungünstigere Prognose als Patienten mit einseitigen Schmerzen. (4)
Referenz
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