Die neonatale Herpes-simplex-Infektion ist in der Regel die Folge einer Infektion, die während der Geburt von einer Mutter mit Herpes-Virus erworben wurde. Gelegentlich kann das Baby in der postnatalen Phase eine Herpes-simplex-Infektion vom Typ 2 erwerben.
Die Infektion ist selten, hat aber eine Sterblichkeitsrate von 60 bis 70 % und eine hohe Morbidität bei den Überlebenden. Sie sollte bei jedem kranken Neugeborenen in Betracht gezogen werden, unabhängig von der mütterlichen Vorgeschichte.
Die Infektion kann sich auf die Haut, den Mund oder die Augen beschränken, es kann aber auch zu einer disseminierten Erkrankung mit Beteiligung des ZNS und der Eingeweide kommen.
Der Ausbruch der Krankheit erfolgt im ersten Lebensmonat.
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