Aspirin zur Verringerung des Risikos von Thromboembolien
Aspirin hemmt die Cyclooxygenase der Blutplättchen irreversibel, bis die Zelle abgebaut ist.
Eine mehrwöchige Thrombozytenaggregationshemmer-Therapie vor einem chirurgischen Eingriff verringert das Risiko einer tiefen Venenthrombose (TVT) und einer Lungenembolie (PE) um etwa 50 % (1).
Das Risiko einer TVT und PE bei Patienten, die aufgrund von Erkrankungen chronisch immobilisiert sind, wird durch eine Thrombozytenaggregationshemmer-Therapie ebenfalls verringert.
- Eine kurzfristige Aspirintherapie kann das Risiko für venöse Thromboembolien (VTE) bei Hochrisikopatienten senken (2)
Die Thrombozytenaggregationshemmer-Therapie sollte nach der Entlassung aus dem Krankenhaus fortgesetzt werden, solange für den Patienten ein Thromboembolie-Risiko besteht und keine Kontraindikationen für die Einnahme von Aspirin vorliegen.
Studien haben gezeigt, dass eine niedrig dosierte Aspirin-Behandlung bei anfänglich gesunden Frauen kaum Auswirkungen auf die Prävention von VTE hat.
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