Ein CT-Bild besteht aus einer Reihe von Bildelementen, die Pixel genannt werden. Jedes Pixel stellt die mittlere Abschwächung einer axialen Gewebesäule von etwa 1 cm Länge dar. Die Abschwächung wird als Hounsfield-Zahl ausgedrückt. Typische Hounsfield-Zahlen für verschiedene Gewebe sind im Folgenden aufgeführt:
- Knochen: +200 bis +500
- Weichteilgewebe: +30
- Wasser: 0 (per Definition)
- Fett: -40
- Lunge: -200 bis -300
Ein CT-Bild wird so dargestellt, als würde der Betrachter den Patienten von den Füßen aus betrachten. Schädel- und HWS-Aufnahmen können so dargestellt werden, als würde man von oben auf den Patienten schauen.
Da nur eine begrenzte Anzahl von Graustufen wahrgenommen werden kann, kann der Betrachter den Bereich der Hounsfield-Zahlen auswählen, auf den die Graustufen angewendet werden sollen. Dieser Bereich wird als Fenster bezeichnet. Verschiedene Fenster sind für verschiedene Gewebe geeignet:
- für eine allgemeine Bauchaufnahme kann ein Fenster von +20 bis +200 gewählt werden
- wenn Weichteilvariationen wichtig sind, z. B. bei Metastasen in der Leber, könnte ein Fenster von +20 bis +40 gewählt werden
- wenn die Architektur der Lunge wichtig ist, könnte ein Fenster von -200 bis -300 gewählt werden
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