die Behandlung der diastolischen Herzinsuffizienz (DHF) (Herzinsuffizienz mit erhaltener linksventrikulärer systolischer Auswurffraktion (HFPEF)) unbefriedigend ist
eine systolische Hypertonie sollte behandelt werden, um eine angemessene Blutdruckkontrolle zu erreichen (1)
Wenn eine Flüssigkeitsretention vorliegt, können Diuretika (Frusemid oder Thiazid) die Symptome nachweislich verbessern (1)
Wenn die Diagnose gestellt wurde, können die Patienten mit niedrig- bis mitteldosierten Schleifendiuretika behandelt werden, z. B. mit weniger als 80 mg Furosemid pro Tag (2)
Bei Anzeichen einer reversiblen Myokardischämie sollte eine koronare Revaskularisation in Betracht gezogen werden.
Angiotensin-Converting-Enzym-Hemmer und Angiotensin-Rezeptor-Blocker verbessern nachweislich die Symptome und die Lebensqualität von Patienten mit DHF, senken jedoch nicht die Sterblichkeit (1)
Aldosteronantagonisten verringern die Herzfibrose und sind außerdem wirksame Antihypertensiva (1)
Ratschläge zur Änderung des Lebensstils und der Ernährung, die Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz gegeben werden (z. B. geringer Salzkonsum), können auch für Patienten mit DHF hilfreich sein.
Anmerkungen:
Bei der Behandlung von HFPEF wird die Behandlung von Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Myokardischämie und Diabetes mellitus als wichtig erachtet (2,3)
Patienten, die nicht auf Schleifendiuretika ansprechen, sollten zur weiteren Behandlung an einen Spezialisten überwiesen werden (2).
Verapamil bei HFPEF
Zwei sehr kleine Studien mit jeweils weniger als 30 Patienten haben gezeigt, dass Verapamil die körperliche Leistungsfähigkeit und die Symptome von HFPEF-Patienten verbessern kann (3)
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