Die Doppler-Sonographie kann zur Beurteilung der Durchgängigkeit sowohl intrakranieller als auch extrakranieller Gefäße eingesetzt werden.
Es wird entweder ein Dauerstrich- oder ein gepulstes System verwendet. Letzteres kann mit einem B-Mode-Scanner gekoppelt werden, um einen Duplex-Scan zu erhalten. Dies liefert neben der kontinuierlichen Welle zusätzliche Informationen über die Plaquemorphologie. Es gibt auch farbkodierte Doppler, bei denen der Fluss vom Schallkopf weg blau und zum Schallkopf hin rot ist, wobei die Flussgeschwindigkeit proportional zur Farbsättigung ist. Dies ist besonders nützlich bei Pseudookklusionen, z. B. bei hochgradigen Karotisstenosen, die mit Standardmethoden als Totalverschluss fehlinterpretiert werden können.
Frequenzen von 5-10 MHz sind typisch für die extrakranielle Ultraschalluntersuchung. Im intrakraniellen Ultraschall ist eine niedrigere Frequenz von 2 MHz üblich.
Ein großer Nachteil der Doppler-Sonographie insgesamt ist die Abhängigkeit vom Bediener. Es ist eine mindestens 6-monatige Einarbeitungszeit erforderlich, bevor zuverlässige Daten gewonnen werden können.
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