Herzklappenerkrankungen sind ein relativer Risikofaktor für die Allgemeinanästhesie. Patienten mit früheren Endokarditis-Episoden oder dem Vorhandensein von Klappenprothesen benötigen eine Prophylaxe in Form von Antibiotika und Antikoagulation.
Patienten mit einer symptomatischen Aortenklappenerkrankung, insbesondere einer Aortenstenose, haben nur eine sehr geringe Funktionsreserve, so dass das Risiko-Nutzen-Verhältnis sorgfältig abgewogen werden muss. Die Mitralklappenerkrankung hat einen eher indolenten Verlauf; eine Untersuchung der Herzfunktion, z. B. mittels Echokardiographie, ist vor der Behandlung angezeigt.
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