Die kardiale Magnetresonanztomographie (CMR) kann nicht bei Patienten mit großen implantierten Metallgeräten wie Herzdefibrillatoren oder Herzschrittmachern eingesetzt werden (obwohl es inzwischen einige MRT-kompatible Schrittmacher gibt). Patienten mit modernen mechanischen Herzklappen oder Koronarstents können jedoch sicher abgebildet werden.
Bei der CMR müssen die Patienten über einen längeren Zeitraum in einer engen Röhre liegen. Dies führt bei einigen Patienten zu Angstzuständen und Klaustrophobie, die manchmal durch Sedierung überwunden werden können.
Die Bildqualität kann bei Patienten, die nicht in der Lage sind, die Luft anzuhalten, oder bei Patienten mit unregelmäßigem Herzschlag (z. B. Vorhofflimmern) suboptimal sein.
Bei Patienten mit schweren Nierenfunktionsstörungen kann Gadoliniumkontrastmittel (das zur Darstellung von Myokardnarben verwendet wird) zu der seltenen Komplikation einer nephrogenen systemischen Fibrose führen.
Die CMR erfordert ein hochqualifiziertes multidisziplinäres Team, zu dem Kardiologen, Radiologen, Röntgenassistenten und Physiker gehören.
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