Die optimale Behandlung des akuten kardioembolischen Schlaganfalls stellt ein Gleichgewicht zwischen der Verringerung eines frühen Wiederauftretens der Embolie und der Verhinderung einer sekundären Hirnblutung dar. Etwa 12 % der Patienten mit einem akuten kardioembolischen Schlaganfall erleiden innerhalb von 2 Wochen ein Rezidiv; die Zahl steigt auf etwa 20 %, wenn ein Vorhofflimmern hinzukommt.
Intravenöses Heparin sollte 48 Stunden nach dem Ereignis verabreicht werden. Diese Verzögerung ist ratsam, da kardioembolische Schlaganfälle dazu neigen, eine sekundäre hämorrhagische Transformation zu erfahren. Bei schweren neurologischen Defiziten sollte die Antikoagulation bis 7-10 Tage nach dem Ereignis aufgeschoben werden.
Antibiotika sind per se mit einer geringeren Rezidivrate verbunden, wenn der Verdacht auf eine infektiöse Endokarditis besteht.
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