Hierbei handelt es sich um eine anormale Ansammlung von Flüssigkeit in den Zellzwischenräumen des Körpers. Sie resultiert aus einer Störung der Physiologie des kapillaren oder lymphatischen Austauschs, z. B. durch:
- erhöhter kapillarer hydrostatischer Druck sekundär zu:
- eine Erhöhung des Blutdrucks am arteriellen Ende der Kapillare
- eine Erhöhung des venösen Drucks am venösen Ende der Kapillare, z. B. bei Herzinsuffizienz
- eine Erhöhung der Kapillardurchlässigkeit mit Exsudat intravaskulärer Proteine, z. B. bei akuter Entzündung
- verringerte interzelluläre Lymphdrainage
Schließlich kann ein übermäßig erhöhter interzellulärer Druck zu einer Ausbreitung von Flüssigkeit in das nächstgelegene verfügbare Kompartiment führen, wie z. B. bei Lungenödemen und Aszites.
Referenz
- Cho S, Atwood JE. Periphere Ödeme. Am J Med. 2002 Nov;113(7):580-6.
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