Bei radionukleotidangiographischen Untersuchungen wird das Gammasignal von mit Technetium-99m markierten Erythrozyten geliefert.
Die markierten Erythrozyten werden intravenös injiziert und vermischen sich gut mit dem Blut. Anschließend wird das Herz mit einer Gammakamera abgebildet. Mehrere hundert Herzzyklen werden gemittelt, um ein klares Bild des Herzens während des gesamten Zyklus zu erhalten.
Anhand dieser grafischen Informationen lässt sich die linksventrikuläre Auswurffraktion berechnen.
Der Grad der Kontraktilität kann qualitativ bewertet werden:
- nach einem Myokardinfarkt besteht ein permanenter fokaler Bereich der Hypokinese
- Kardiomyopathie führt zu einem globalen Verlust der Kontraktionsfähigkeit
- eine Myokardischämie führt zu einer vorübergehenden fokalen Hypokinese bei körperlicher Belastung
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