Die Sprengelschulter ist eine Folge des unvollständigen Abstiegs des Schulterblatts während des fötalen Lebens. Normalerweise senkt sich das Schulterblatt im 3. Monat des fötalen Lebens vollständig vom Hals ab; bei der Sprengelschulter bleibt es erhöht.
Das nicht herabgestiegene Schulterblatt ist im Allgemeinen höher und kleiner als das normal herabgestiegene Schulterblatt. Sie kann hervorstehen. Die Bewegungen des maldeszendierten Schulterblatts sind schmerzfrei; allerdings kann die Abduktion eingeschränkt sein. Zu den Erkrankungen, die mit der Sprengelschulter in Verbindung gebracht werden, gehören die Fusion der Halswirbel, Kyphose, Skoliose und Radialisdysplasie.
Bei leichten Fällen wird diese Erkrankung in der Regel nicht behandelt. Wenn die Abduktion deutlich eingeschränkt ist, kann ein operativer Eingriff zur Absenkung des Schulterblatts vorgenommen werden.
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