Die Ziele der Behandlung sind:
- die Hautdecke zu erhalten
- das Kompartmentsyndrom zu verhindern
- Neuausrichtung des Knochens
- Beschleunigung der Gewichtsbelastung und der Gelenkbewegung
Frakturen des Grades C0, C1 und C2 können mit einem Gipsverband von der Mitte des Oberschenkels bis zur Mitte der Mittelfußknochen behandelt werden, wobei das Knie leicht gebeugt wird.
Geschlossene Frakturen, die verschoben sind, sollten unter Vollnarkose und Röntgendurchleuchtung als geschlossenes Verfahren neu ausgerichtet werden. Die Winkelung sollte innerhalb von 7 Grad perfekt sein; die Rotation sollte perfekt sein. Ein Gips wird wie oben beschrieben angelegt.
Bei angelegtem Gips wird die Lage der Knochen röntgenologisch beurteilt. Das Bein wird hochgelagert und der Patient 72 Stunden lang beobachtet. Wenn das Bein anschwillt, wird der Gips geteilt. Die Fraktur wird nach 2 Wochen röntgenologisch kontrolliert. Der Gips kann bei Kindern nach 8 Wochen und bei Erwachsenen nach 16 Wochen entfernt werden.
Ist die Stellung der Knochen mit einem Gipsverband nicht akzeptabel, sind eine externe Fixierung, eine Plattenfixierung oder eine intramedulläre Nagelung erforderlich.
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