Tiermodelle der Gelenkinstabilität deuten darauf hin, dass die erste Veränderung im Gelenkknorpel eine Zunahme des Wassergehalts ist. Dies kann zum Verlust der Matrixproteoglykane führen. Beim Menschen geht man davon aus, dass der Verlust der Proteoglykane auf ein Versagen des internen Kollagennetzwerks zurückzuführen ist, das normalerweise das Matrixgel zurückhält (1).
Der Knorpel wird weniger steif und haltbar und kann beschädigt werden. Die Freisetzung von zellulären Enzymen führt zu einem weiteren Abbau des Knorpels.
Durch die Verformung des Knorpels wird das Kollagennetz stärker belastet, wodurch sich das Problem verfestigt.
Defekte in der Gelenkoberfläche führen dazu, dass sich die Kräfte der Gelenkbelastung auf eine sehr kleine Fläche konzentrieren. Das Ergebnis ist:
Regenerative Knorpelbildung am Rand des Gelenks verknöchert, was zu Osteophyten führt (2).
Referenz:
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