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Klassifizierung der lumbalen Spinalkanalstenose

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Die lumbale Spinalkanalstenose (LSS) kann nach folgenden Kriterien klassifiziert werden:

  • Ätiologie
    • primär oder kongenital
      • selten
      • Ursachen umfassen:
        • idiopathische
        • Achondroplasie.
        • Hypochondroplasie
        • diastrophischer Zwergwuchs
        • Morquio-Syndrom
        • hereditäre Exostose
        • cheirolumbale Dysostose
    • sekundäre oder erworbene
      • Ursachen sind unter anderem:
        • degenerative
        • Iatrogene post-chirurgische
        • metabolische Paget-Krankheit, Fluorose
        • posttraumatisch
        • Stenose aufgrund von Spondylolisthesis
    • kombiniert
      • angeborene mit sekundären degenerativen Veränderungen

  • Anatomie
    • zentral
      • tritt in Höhe der Bandscheibe mit sagittaler Mittellinienverengung auf
    • innerhalb des lateralen Rezesses
      • tritt auf, wenn die traversierende Nervenwurzel unter dem oberen Gelenkfortsatz des unteren Wirbels, d.h. unter dem verdickten Facettengelenk, komprimiert wird.
    • im Foramen

  • typische und komplexe lumbale Spinalkanalstenose
    • typisch
      • keine frühere Operation an der Lendenwirbelsäule oder röntgenologischer Nachweis einer Instabilität
    • komplex
      • frühere Lendenwirbelsäulenoperation mit röntgenologischem Nachweis einer Instabilität

Referenz:

  1. Rajagopal TS, Marshall RW. Fokus auf Verständnis und Behandlung der Spinalkanalstenose 2010.

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