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Die eitrige Tenosynovitis der Hand ist eine seltene Erkrankung mit schwerwiegenden Folgen. Der betroffene Finger ist bei passiver Streckung schmerzhaft, in der Bewegung eingeschränkt, in Ruhe gebeugt, geschwollen und schmerzempfindlich beim Abtasten. Die Entzündungsherde können sich auf die volare Seite des Fingers beschränken.
Am häufigsten sind der Zeige-, Mittel- und Ringfinger betroffen. In sehr seltenen Fällen kann eine Infektion des Daumens und des kleinen Fingers zu einer Infektion des radialen und ulnaren Schleimbeutels führen.
Staphylococcus aureus, der durch eine perforierende Wunde eindringt, ist die häufigste Ursache. Frühzeitig erkannt, können Schienung, Hochlagerung und intravenöse Antibiotika ausreichen. Das Antibiotikum der ersten Wahl ist Flucloxacillin bzw. Metronidazol bei Bisswunden.
Eine Operation wird in Betracht gezogen, wenn:
Gefährliche Komplikationen sind Nekrosen der Sehne, Verwachsungen und der Verlust der Fingerfunktion.
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