Eine scheinbare Verkürzung liegt vor, wenn ein Bein kürzer zu sein scheint als das andere, aber kein Verlust an Knochenlänge vorliegt und die scheinbare Diskrepanz auf einen Defekt des Beckens oder der Wirbelsäule zurückzuführen ist. Wirbelsäulenbedingte Ursachen, z. B. eine Skoliose, sind häufiger als eine echte Beckenfehlstellung.
Die scheinbare Beinlänge wird von einer beliebigen geeigneten Mittellinie - wie der Schambeinfuge oder dem Xiphisternum - bis zum Innenknöchel gemessen.
Zum Beispiel:
- Fixierte Adduktionsdeformität der Hüfte: Die Gliedmaßen sind in der Regel gekreuzt, und wenn sie parallel gestellt werden, kippt das Becken nach oben - die Gliedmaße auf der betroffenen Seite scheint kürzer zu sein
- fixierte Abduktionsdeformität: wenn die Gliedmaßen parallel gestellt werden, erscheint die Gliedmaße auf der betroffenen Seite nun länger
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