Eine Boutonierre-Deformität kann bei Patienten mit rheumatoider Arthritis auftreten. Sie beschreibt einen Finger, der am proximalen Interphalangealgelenk in Flexion und am distalen Interphalangealgelenk in leichter Hyperextension gehalten wird.
Sie entsteht durch eine Unterbrechung des zentralen Streckergleiters. Die seitlichen Gleiter trennen sich allmählich und das proximale Fingerglied gleitet durch die Lücke.
Eine Boutonniere-Deformität kann sich auch als Folge eines Traumas entwickeln und ist in solchen Fällen oft korrigierbar. Die bei rheumatoider Arthritis auftretende Fehlstellung ist in der Regel korrigierbar.
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