Blutungen sind bei Patienten mit Urämie relativ häufig und entstehen durch eine gestörte Thrombozytenfunktion. Blutungen treten ungefähr proportional zum Grad der Niereninsuffizienz auf und können schwerwiegend sein. Am häufigsten treten sie an den Schleimhäuten und im Magen-Darm-Trakt auf.
Die Mechanismen, die dafür verantwortlich sind, sind nicht vollständig geklärt, aber man nimmt an, dass sie Folgendes beinhalten
Die Hämodialyse kann die Blutungsneigung verringern, beseitigt sie aber selten. Weitere Maßnahmen sind die Verabreichung von Kryopräzipitat, Diamino-D-Arginin-Vasopressin (DDAVP) und konjugiertem Östrogen. Patienten, die außerdem anämisch sind, profitieren oft von einer Bluttransfusion oder der Verabreichung von rekombinantem Erythropoetin.
Fügen Sie dieser Seite Informationen hinzu, die Sie während eines Beratungsgesprächs benötigen, z. B. eine Internetadresse oder eine Telefonnummer. Diese Informationen werden immer angezeigt, wenn Sie diese Seite besuchen