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Überwachung von Patienten mit persistierender (sichtbarer oder nicht sichtbarer) Hämaturie unklarer Ätiologie

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Autorenteam

Überwachung von Patienten mit (sichtbarer oder nicht sichtbarer) Hämaturie unklarer Ätiologie

  • Diagnose nach fachärztlicher Überprüfung - bezieht sich auf Fälle von anhaltender Hämaturie, bei denen die fachärztliche Untersuchung keine Ätiologie ergeben hat

Überwachung durch die Primärversorgung

  • Jährliche Beurteilung (solange die Hämaturie besteht) der folgenden Punkte
    • Blutdruck
    • geschätzte glomeruläre Filtrationsrate (eGFR)
    • Albumin-Kreatinin-Verhältnis/Protein-Kreatinin-Verhältnis (ACR/PCR)
  • Überweisung oder erneute Überweisung an die Urologie bei Entwicklung einer sichtbaren Hämaturie (VH) oder einer symptomatischen nicht sichtbaren Hämaturie (s-NVH)
  • Überweisung an die Nephrologie, wenn
    • signifikante oder zunehmende Proteinurie (ACR >30 oder PCR >50)
    • eGFR <30ml/min (bestätigt durch mindestens 2 Messwerte und ohne erkennbare reversible Ursache)
    • Verschlechterung der eGFR (Rückgang um >5ml/min innerhalb von 1 Jahr oder um >10ml/min innerhalb von 5 Jahren) (1)

Langfristige Überwachung


Patienten, die die Kriterien für eine Überweisung in die Urologie oder Nephrologie nicht erfüllen oder bei denen die urologischen oder nephrologischen Untersuchungen negativ ausgefallen sind, müssen aufgrund der Ungewissheit der zugrunde liegenden Diagnose langfristig überwacht werden. Die Patienten sollten auf die Entwicklung folgender Symptome überwacht werden

  • Symptome des unteren Harntrakts bei der Entleerung LUTS
  • sichtbare Hämaturie
  • signifikante oder zunehmende Proteinurie
  • fortschreitende Nierenschädigung (sinkende eGFR)
  • Bluthochdruck (wobei zu beachten ist, dass die Entwicklung von Bluthochdruck bei älteren Menschen möglicherweise keinen Zusammenhang mit der Hämaturie hat und daher die Wahrscheinlichkeit einer zugrunde liegenden glomerulären Erkrankung nicht erhöht) (1)

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