Wenn die Flüssigkeitsanforderungen erfüllt sind und keine Reaktion auf das Frusemid erfolgt ist, wird in einem nächsten Schritt ein zentraler Venenkatheter gelegt, um eine klare Vorstellung davon zu erhalten, was tatsächlich vor sich geht - d. h. ob der Patient ausreichend rehydriert wurde, ob er eine Herzinsuffizienz hat usw. Die Flüssigkeitssäule wird an der Sternumkerbe oder dem mittleren Axillarpunkt ausgerichtet; der Normalwert liegt zwischen 0 und 6 cm. Der Arzt sucht nach einer Art Reaktion auf eine Flüssigkeitszufuhr, die wie folgt interpretiert wird
- voll - der Druck steigt und bleibt mindestens eine Stunde lang hoch
- nicht voll - der Druck steigt an, fällt aber innerhalb von 15 Minuten wieder ab
Der Patient sollte entsprechend wiederbelebt werden.
Der nächste Schritt ist die Verabreichung von Dopamin über die Nieren - 2 bis 5 Mikrogramm pro kg und Minute; in dieser Dosis ist es ein spezifischer renaler Vasodilatator.
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