Das Benedikt-Syndrom beschreibt eine ipsilaterale Lähmung des Nervus III, die von einem kontralateralen "Kleinhirntremor" begleitet wird - einem langsamen, rhythmischen Zittern der kontralateralen Hand und des Fußes, das durch Erregung und willkürliche Bewegungen verstärkt wird und im Schlaf nicht auftritt. Er ist eine Folge der Schädigung des roten Kerns - des Ausflusses aus der gegenüberliegenden Kleinhirnhemisphäre. Es kann auch eine kontralaterale Hyperästhesie auftreten.
Das Syndrom kann durch einen Verschluss der eindringenden Äste der Arteria basilaris im Mittelhirn verursacht werden.
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