Bei der direkten Reparatur eines rezidivierenden Leistenbruchs wird ähnlich vorgegangen wie bei einer ersten offenen Operation. Die Identifizierung der Gewebeebenen kann aufgrund der verbleibenden Vernarbung schwierig sein. Es ist eine sorgfältige Dissektion erforderlich, aber auch dabei kann es vorkommen, dass die Ebene unter der äußeren schrägen Aponeurose nicht eindeutig zu erkennen ist.
Die Wahl der Operation hängt von der Art des Defekts ab:
Wenn der Grund für das Wiederauftreten eine Infektion ist, z. B. ein Abszess oder eine Fistel, kann es erforderlich sein, vor einer endgültigen Reparatur eine Operation zur Entfernung des gesamten Fremdmaterials durchzuführen.
Der Verschluss der hinteren Wand des Kanals ist möglicherweise ohne die Freilegung durch die Orchidektomie nicht möglich. Dies muss mit dem Patienten ausführlich besprochen werden und wird in der Regel nur in der älteren Altersgruppe durchgeführt.
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