Der Jippekrampf
- definiert als das Auftreten von unwillkürlichen Bewegungen während der Ausführung einer feinmotorischen Fertigkeit (1)
- ein häufiges Phänomen, dessen Prävalenz zwischen 28 und 48 % liegt (2,3)
- ein häufiges Phänomen, dessen Prävalenz zwischen 28 und 48 % liegt (2,3)
- diese unwillkürlichen Bewegungen, in der Regel Drehungen und Zuckungen des Handgelenks und des Unterarms kurz vor dem Abschlag, stören die Ausführung eines gleichmäßigen, kontrollierten Putts und führen zu einer schlechten Leistung (1,2,3)
Ätiologie:
- Vorherrschendes Modell ist das Kontinuumsmodell von Smith et al. (4), das Yips auf einem Kontinuum verankert, das einen neurologischen und einen psychologischen Ursprung hat
- geht davon aus, dass sowohl neurologische als auch psychologische Mechanismen eine Erklärungskraft haben, dass aber ihr Anteil am Auftreten des Yips innerhalb des betroffenen Sportlers variieren kann und dass dies die Art des Yips bestimmt
- Typ I beschreibt Sportler, die hauptsächlich neurologische Symptome in Verbindung mit aufgabenspezifischer fokaler Dystonie aufweisen
- Eine neurologische Bewegungsstörung ist definiert als unwillkürliche Muskelkontraktionen, die zu sich wiederholenden Bewegungen oder abnormalen Haltungen eines Körperteils führen und ausschließlich bei der Ausführung einer bestimmten Aufgabe auftreten (5).
- Eine neurologische Bewegungsstörung ist definiert als unwillkürliche Muskelkontraktionen, die zu sich wiederholenden Bewegungen oder abnormalen Haltungen eines Körperteils führen und ausschließlich bei der Ausführung einer bestimmten Aufgabe auftreten (5).
- Typ II charakterisiert den Jippekrampf, der hauptsächlich durch psychologische Mechanismen im Zusammenhang mit dem Ersticken unter Druck (Choking) ausgelöst wird
- Choking wird definiert als "Prozess, bei dem das Individuum feststellt, dass seine Ressourcen nicht ausreichen, um den Anforderungen der Situation gerecht zu werden, und der mit einem erheblichen Leistungsabfall endet - einem Choke" (6)
- Choking wird definiert als "Prozess, bei dem das Individuum feststellt, dass seine Ressourcen nicht ausreichen, um den Anforderungen der Situation gerecht zu werden, und der mit einem erheblichen Leistungsabfall endet - einem Choke" (6)
- Typ I beschreibt Sportler, die hauptsächlich neurologische Symptome in Verbindung mit aufgabenspezifischer fokaler Dystonie aufweisen
- In einer kleinen Studie wurden quantitative Methoden ermittelt, die Golfer mit einer dystonischen Ätiologie des Juckreizes zu identifizieren scheinen (7).
- geht davon aus, dass sowohl neurologische als auch psychologische Mechanismen eine Erklärungskraft haben, dass aber ihr Anteil am Auftreten des Yips innerhalb des betroffenen Sportlers variieren kann und dass dies die Art des Yips bestimmt
Referenz:
- McDaniel KD, Cummings JL, Shain S. The Yips: Eine fokale Dystonie bei Golfern. Neurologie 1989;9:192-195.
- Smith AM, Malo SA, Laskowski ER, Sabick M, Cooney WP III et al. A multidisciplinary study of the "yips" phenomenon in golf: Eine explorative Analyse. Sports Med 2000;30: 423-437.
- Sachdev P. Golfers' cramp: Klinische Merkmale und Beweise gegen eine Angststörung. Mov Disord 1992;7:326-332.
- Smith AM, Adler CH, Crews D, Wharen RE, Laskowski ER et al.The "yips" in golf: Ein Kontinuum zwischen einer fokalen Dystonie und Würgen. Sports Med 2003;33:13-31.
- Pont-Sunyer C et al. E. Fokale Gliederdystonie. Europäische Zeitschrift für Neurologie 2001;17:22-27.
- Hill DM et al. Eine erneute Untersuchung des Erstickens im Sport. Europäische Zeitschrift für Sportwissenschaft 2009; 9: 203-212.
- Alder CH et al. The Yips: Methods to Identify Golfers with a Dystonic Etiology / Golfer's Cramp.Med Sci Sports Exerc. 2018 Nov;50(11):2226-22
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