Die klinischen Merkmale eines Wirbelsäulenarterieninfarkts hängen vom Grad der Schädigung ab. Typische Merkmale sind:
- plötzliche radikuläre Schmerzen und Para- oder Quadraparese
- 'spinaler Schock'-ähnliche Phänomene:
- Gliedmaßen, die zunächst schlaff sind, aber innerhalb von Tagen spastisch werden
- anfänglich fehlende Reflexe, die jedoch innerhalb weniger Tage zu Hyperreflexen mit Plantarstreckern werden
- Verlust des Schmerz- und Temperaturempfindens bis zur Höhe der Rückenmarksschädigung - aufgrund der Beteiligung der anterolateralen spinothalamischen Bahnen
- Harn- und Stuhlinkompetenz aufgrund von Läsionen im unteren Lenden-/Sakralbereich
N.B.: Feiner Tastsinn und Gelenkstellungssinn sind in der Regel nicht beeinträchtigt, da die dorsalen Säulen von der hinteren Spinalarterie versorgt werden.
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