Für die Behandlung des Kraniopharyngioms gibt es zahlreiche Optionen. Aggressivere Behandlungsmethoden sind mit niedrigeren Rückfallraten, aber höheren Risiken verbunden. Zu den Optionen in aufsteigender Reihenfolge des Risikos gehören:
- Drainage der zystischen Bereiche, gefolgt von externer Bestrahlung oder Implantation von radioaktivem Yttrium-90
- Teilentfernung des Tumors mit anschließender Strahlentherapie - damit verbundene Rezidivrate von 30-50 % bzw. 90 % ohne Strahlentherapie
- Vollständige Tumorexzision mit Strahlentherapie bei Wiederauftreten - Hauptrisiko ist die Entfernung des Hypothalamus. Die Rezidivrate ist gering, aber die Sterblichkeit liegt bei 0-10 %.
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