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Multiple Sklerose ist eine Autoimmunerkrankung.
Die Ursache ist unbekannt, aber es scheint sich um eine Kombination aus genetischer Anfälligkeit und einem nicht genetischen Auslöser zu handeln, wie z. B. ein Virus, Stoffwechsel oder Umweltfaktoren, die zusammen zu einer sich selbst erhaltenden Autoimmunerkrankung führen, die zu wiederkehrenden Immunangriffen auf das ZNS führt.
Es wird angenommen, dass ein unbekanntes Antigen, das nicht selbst gebildet wird, Proteine im Myelin nachahmt. Dieses Antigen wird auf der Oberfläche von Makrophagen in Kombination mit der MHC-Klasse 2 präsentiert.
Die daraus resultierende Stimulierung von Th1-T-Helfer-Lymphozyten bewirkt deren Expression von LFA-1 und VLA-4. Diese T-Helferzellen können nun an die entsprechenden Adhäsionsmoleküle ICAM-1 und VCAM-1 auf Gefäßendothelzellen binden. Die Freisetzung von Proteasen ermöglicht es den T-Helferzellen, das Endothel zu überwinden und in das zentrale Nervensystem einzudringen.
Die Zerstörung des Myelins erfolgt auf drei Wegen:
Die Multiple Sklerose wird klassischerweise als eine primär demyelinisierende Krankheit angesehen. Es ist klar, dass das Absterben von Nervenzellen bereits in den frühen Stadien der Krankheit auftritt. Wahrscheinlich ist es dieser Prozess des Neuronenverlusts, der zu den zunehmenden Behinderungen bei Multipler Sklerose beiträgt.
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