Bei sorgfältiger Behandlung können 90 % der Netzhautablösungen durch eine einzige Operation behoben werden. Durch nachfolgende Eingriffe können weitere 6 % gerettet werden. Bei einer Netzhaut, die 6 Monate lang fixiert bleibt, ist es unwahrscheinlich, dass sie sich erneut ablöst (1).
Eine erfolgreiche Netzhautoperation ist nicht immer eine Garantie für ein gutes Sehergebnis. Bei Patienten mit schlechterem Sehvermögen ist eine gute Endsehschärfe weniger wahrscheinlich (2).
Die Fovea ist jedoch sehr empfindlich und wird durch die Trennung von ihrer Blutversorgung leicht beschädigt. Die extrafoveale Funktion ist vergleichsweise widerstandsfähig und kann sich sogar nach Monaten der Ablösung bemerkenswert erholen.
Ist die Makulaablösung erst einmal eingetreten, ist die Prognose schlecht, und die endgültige Erholung des Sehvermögens hängt von der Dauer der Ablösung ab. Das Ergebnis der Operation ist am besten, wenn die Reparatur durchgeführt wird, bevor die Makula betroffen ist (2).
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